Der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen kommt eine zentrale Funktion nicht nur bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern auch bei der Kompensation sozialer Ungleichheit zu. Deshalb stellt das Land NRW den Jugendämtern seit 2014 pro Jahr 70 Mio. Euro zur Stärkung der Sprachbildung und der Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit und der Bildungschancen von Kindern zur Verfügung. In dem Bericht „Lupe statt Gießkanne“ wird auf der Grundlage einer Dokumentenanalyse für alle Jugendämter in NRW untersucht, wie und anhand welcher Kriterien die Jugendämter das Prinzip „Ungleiches nicht gleich behandeln“ umsetzen.
Lupe statt Gießkanne? Analyse der Verteilung der Landeszuschüsse für plusKITA-Einrichtungen und zusätzlichen Sprachförderbedarf durch die Jugendämter in NRW erschienen
