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Vermeidung von Kindeswohlgefährdungen bei der Stadt Bielefeld: eine Risikoanalyse als konzeptionelles Steuerungsinstrument

Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung sind die wesentlichen Formen einer Kindeswohlgefährdung. Die Frage, wie eine Kindeswohlgefährdung am wirkungsvollsten verhindert werden kann, ist zentrales Anliegen jeglichen Handelns der Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Unter Regie der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement hat die Stadt Bielefeld im Jahre 2007 ein Steuerungsinstrument entwickelt, das mögliche Vernachlässigungen und Schädigungen von Kindern insbesondere im familiären Raum genauso beschreibt wie die hierfür notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung derselben und den dafür erforderlichen Ressourceneinsatz. Auftrag des Forschungsverbundes im Rahmen des Projekts war neben einer Beratung und Begleitung des Prozesses die Befragung von so genannten Referenzkommunen zu dem gewählten Verfahren und zu den Zwischenergebnissen des Organisationsentwicklungsprozess.

Laufzeit

März 2007 - Oktober 2007

Kooperation

Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement

Stadt Bielefeld

Förderung

Stadt Bielefeld

Mitarbeitende

Dr. Jens Pothmann
Deutsches Jugendinstitut e.V. München (Kontaktdaten)

Publikation

  • Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (Hrsg.) (2007): Vermeidung von Kindeswohlgefährdungen bei der Stadt Bielefeld: Eine Risikoanalyse als konzeptionelles Steuerungsinstrument. KGSt Bericht. Köln.