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Kindertagesbetreuung (Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung)

Die Nutzung von Angeboten der Kindertagesbetreuung ist inzwischen für fast alle Kinder ein fester Bestandteil des Aufwachsens und damit auch ein wichtiger Bestandteil der frühen Bildungsbiografie noch vor dem Schuleintritt. Die Ansprüche an die Qualität der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung sind gleichzeitig höher als je zuvor.

Beide Aspekte – die Quantität und damit der notwendige Ausbau sowie die Qualität und damit die Ansprüche an die Angebote – haben in den letzten Jahrzehnten zu einer enormen Dynamik in dem Feld der Kindertagesbetreuung geführt.

Diese Dynamiken des Feldes treffen im Forschungsverbund auf eine lange Tradition wissenschaftlicher Analysen zur quantitativen und qualitativen Entwicklung der Kindertagesbetreuung. Im Rahmen unterschiedlicher Forschungsprojekte und durch die vielfältigen Analysen auf der Basis der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie weiterer Erhebungen und Analysen konnten wichtige Erkenntnisse über die Ausgestaltung des institutionellen Angebotes gewonnen und so auch immer wieder Handlungsbedarfe aufgedeckt werden.

Aktuell beschäftigen sich neben der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik und der nationalen Bildungsberichterstattung, die Projekte „K-iDA“ (Kindertagesbetreuung – Indikatorengestützte Dauerbeobachtung mit amtlichen Daten), „Kindertagesbetreuung NRW“ sowie „QuiS“ (Qualitätsverbesserungen im System der Frühen Bildung - Bedarfsberechnungen auf der Grundlage amtlicher Daten) mit Fragen des Ausbaus und der Ausgestaltung des institutionellen Angebotes aus den unterschiedlichsten Perspektiven.